Ich bin ein großer Matcha-Fan. Ich mag einfach das grüne Pulver. Man kann es auf so viele Arten verwenden. Dieser bittersüße Geschmack gibt den Köstlichkeiten, wie die Kokos-Matcha Kugeln, eine besondere Note. Außerdem hat das grüne Zeug unglaublich viele gesundheitlichen Vorteilen an sich.
Meine Top 3 Vorteile von Matcha
1. Matcha als natürlicher Booster im Sport
Fangen wir mit dem Wichtigsten an. Matcha hilft im Sport die Leistung, die Ausdauer, den Grundumsatz und damit auch die Fettverbrennung zu steigern. Verantwortlich sind dafür die in Matcha enthaltenen Wirkstoffen wie Katechine, L-Theanin, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und natürlich das Koffein. Die Wirkung von Koffein im Sport ist schon lange als Energieschub bekannt. Laut Studien kann Koffein die körperliche Leistung um 11-12% erhöhen. Zudem wirkt es auch gegen Muskelkater.
Das Koffein in Matcha hat eine andere Auswirkung auf den Körper als das traditionelle Koffein des Kaffees. Die Verbindung des Koffeins mit den Mineralstoffen, die in Matcha enthalten sind, führt dazu, dass der Push-Effekt langanhaltender ist. Dadurch wird die Energielevel über einen längeren Zeitraum gesteigert. Dabei tauchen die Kaffee-Nebenwirkungen wie Nervosität und Kopfschmerze nicht auf.
Amy in dem Post Iced Matcha Latte schreibt über die positiven Auswirkungen von Matcha beim Joggen. Ich habe mich selbst nie so genau beobachtet, aber ich finde Ihre Anmerkungen sehr interessanter.
2. Matcha ist reich an Antioxidantien
Matcha enthält reichlich zellschützende Antioxidantien. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die kleine Teeblätter 15x mehr Antioxidantien als Blaubeeren enthalten. Kein andere Pflanzenstoff hat mehr. Die Antioxidantien schützen unter anderen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, stärken das Immunsystem und reduzieren das Alzheimer-Risiko. Außerdem sollten diese die Alterung der Haut ausbremsen. Matcha-Tee hat japanische Wurzeln also im Land mit der höchsten Lebenserwartung. Im April hat Der Club der Hundertjährigen in Japan einen Mitgliederrekord gefeiert. Und die Frauen da, die sehen immer perfekt aus. Die haben kaum Falten.
3. Matcha wirkt beruhigend und verbessert die Konzentration
Das passt irgendwie nicht zusammen, aber die Kluge Köpfchen sagen, dass es halt so ist. Und zwar dank die L-Theanin. Da Matcha im Schatten angebaut wird, ist der Gehalt an L-Theanin in den Matcha Teeblättern 5 Mal höher als in anderen grünen Tees. L-Theanine ist eine Aminosäure, die dich in einen ruhigen und meditativen Zustand versetzt, aber macht gleichzeitig nicht müde, sondern bringt den gegenteiligen Effekt – gute Konzentration und Aufmerksamkeit. Hier könnt Ihr die interessante (aber lange 😏 ) Studienergebnisse aus Japan und Korea nachlesen.
Da ich mich morgen mit meinem Laufpartner treffe und er Veganer ist, habe ich mich für die vegana Kokos-Matcha Kugeln als kleinen Energieschubs nach dem Lauf entschieden. Der Matcha, den ich für dieses Rezept verwendet habe, stammt von NaturaleBio* und ist aus biologischem Anbau.
Zutaten
- 200 g Kokosraspel
- 3 EL Kokosöl
- 2 EL Agavendicksaft
- 2-3 TL Matchapulver
- vegane Zartbitterschokolade, Kakaopulver oder Kokosraspel
So geht’s…
- Kokosöl über einem leichten Wasserbad schmelzen. Oder nehmen Sie es frühzeitig aus dem Kühlschrank. Es sind gerade 30 Grad draußen also das Öl löst sich von selbst auf.
- Kokosraspel, Agavendicksaft, Matcha und das Kokosöl in einem Schüssel geben und zu einen festen Masse mischen.
- Die Masse für 15-20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dadurch wird das Kokosöl wieder fester und die Kugeln lassen sich leichter formen.
- Die Masse mit den Händen zu kleinen Kugeln formen und anschließend in Kokosraspel oder in Kakaopulver wälzen. Oder mit Schokolade dekorieren.
- Die Kugeln vor dem Verzehr am besten noch für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Kokos-Matcha-Kugeln halten sich wenige Tage gut im Kühlschrank.
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